Unter der Leitung von Hanne Dale und David Couley verbrachten wir, die Klasse 6.4, eine ganz wundervolle Klassenfahrt in der Dom- und Großstadt Paderborn.
Das Wetter war herrlich, die Klasse hervorragend drauf und die Jugendherberge hat sich ebenfalls ihre durchweg guten Bewertungen bei google verdient. Hinzu kamen die charmante Gesellschaft der 6.1 und ein sehr abwechslungsreiches Programm, von dem ein paar unserer Schülerinnen und Schüler im Folgenden einige Aktivitäten beschreiben:
Flughafenführung
Die Klassenfahrt der 6.4 startete mit einer Führung am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Hier wurden uns Einblicke in die Bereiche ermöglicht, die sonst für Fluggäste nicht zugänglich sind. Neben vielen Informationen durch das Flughafenpersonal konnten wir auch eigene Fragen stellen. Unter anderem besuchten wir ein altes, stillgelegtes Flughafenterminal und bekamen Informationen über die verschiedenen Polizeidienstarten. Der Teil, in dem wir auf dem Rollfeld unterwegs waren, war auf jeden Fall am spannendsten. (Luis)
Wanderung nach Schloss Neuhaus in das Naturkundemuseum
Am Eingang zum Schloss kommt man über eine Brücke, unter der eine Wassergraben ist. Im Innenhof befindet sich eine Schule. Wenn man über den Platz gegangen ist, marschiert man über eine weitere Brücke und und kann dort einen prachtvollen Garten entdecken. Links davon steht ein Naturkundemuseum mit einer Ötzi-Ausstellung, wo die Nachbildung seines Skeletts betrachtet werden kann. Dort findet man auch viele Informationen und Tiere aus der Steinzeit. Die Naturkundeausstellung hat viel zum Ausprobieren angeboten.
Schülerinterview mit Lennard Nessler (6.4): “Ich fand, dass unsere Klasse gut empfangen wurde. Als erstes teilten die Lehrer uns in Gruppen ein. Meine Gruppe ging zuerst in die Ötzi-Ausstellung. Dort war es aufregend. Die andere Gruppe ging in die Naturkundeausstellung. Dort war es ebenfalls sehr spannend, und es gab viel zum Ausprobieren. Ich habe einiges erfahren; z.B. dass Ötzi 46 Jahre alt wurde. Oben gab es Fossilien und eine Klappe zum Öffnen, wo Bienen drin waren und man sie beobachten konnte. Der Ausflug war sehr lehrreich.” (Milo)
Sport-Teambuilding im Ahorn-Sportpark
Auf unsere Klassenfahrt besuchten wir auch den Ahorn-Sportpark, der durch den Unternehmer Heinz Nixdorf gebaut wurde, um seine Angestellten fit zu halten. Dort angekommen, wurde die 6.4 von dem sportlichen Leiter Marc begrüßt. Dieser zeigte uns die Sportanlagen und wir probierten viele verschiedene Spiele zum Thema Teambuilding aus. Am Ende konnten wir auf der schwebenden Laufbahn laufen und sprinten.
Nach den verschiedenen Spielen ging es nach draußen. Wir konnten uns hier frei bewegen und es gab viele Angebote. Es fing an mit einem Klettergerüst, ging weiter über Laufbahnen bis hin zu Balanceübungen. Es war für jeden was dabei. (Julian)
Bouldern bei BlocBuster
Dort Bouldern zu gehen, ist sehr cool und macht unheimlich Spaß. Es wurde uns auch erklärt, was Bouldern eigentlich ist, nämlich Klettern ohne Seil. Höher als vier Meter geht es aber nicht hinaus. Dort klettern ab und zu auch die Profis und es gibt Überkopfwände. Die Einrichtung der Kletterhalle ist außerdem super.
Schülerinterview mit Milo Albers: “Ich fand es gut, denn dort konnten man auch viel ausprobieren. Manchmal war es ziemlich schwierig, z.B. bei den Überkopfwänden. Wir mussten nach Farben klettern, wobei Pink das leichteste und Schwarz das schwierigste ist. Probieren mussten wir die Boulder 1 bis 30. Gut fand ich, dass es dort viele Sitzmöglichkeiten gab, denn wir hatten zwei kranke Schüler. Und man konnte kletten, soviel man wollte. Das war ein tolles Erlebnis.” (Lennard)
HNF
Im Heinz Nixdorf Museum gab es zuerst eine Führung, uns wurde erklärt, dass eine Tontafel früher als E-Mail benutzt wurde. Etwas später gab es dann den ersten Computer, der war allerdings nicht so klein wie ein Computer heute; ganz im Gegenteil dieser Computer war so groß wie ein ganzer Raum. In der Eingangshalle und im zweitem Stock gab es eine sehr große Auswahl von allen möglichen Computerspielen. Außer den Computerspielen gab es noch eine Menge anderer Ausstellungsstücke, z. B. den ersten Taschenrechner, der nicht nur ziemlich groß war und fast nichts konnte – er war auch ziemlich teuer.
Untergebracht waren wir in der Paderborner Jugendherberge, die in der Innenstadt liegt. In dieser Jugendherberge gibt es sehr viele Zimmer. Zu essen gab es leckere Sachen, wie Nudeln oder Pizzabrötchen, Spätzle und Salat. Beim Nachtisch konnte man z.B. zwischen Eis und Pudding wählen (Erdbeerpudding, um genau zu sein). Wenn alle Tische fertig waren, mussten wir sauber machen.
Es gab viele unterschiedliche Zimmergrößen. So hatten die Mädchen ein 10er und ein 8er Zimmer. Die Toiletten und Duschen waren auf den Fluren. Draußen gab es eine Tischtennisplatte und viel Platz. Dort war auch eine Treppe, die in unser Gemeinschaftsraum, das Kaminzimmer, führte, wo wir alles besprochen haben, was wichtig war. Außerdem haben wir dort Spiele gespielt. (Michael)
(CoD)